Pflanzenpflege
In dieser Kategorie finden sich Inhalte die sich mit dem Leben zwischen dem Pflanzen und dem Lebensende befassen, so auch der Höhepunkt: die Ernte
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Die Zwiebelernte
Wir hatten ja grosse Bedenken, ob unsere Zwiebeln es bis zur Reife schaffen würden oder nicht… der Hagel hatte ihnen sehr zugesetzt. Die Stängel sind praktisch alle geknickt und stark beschädigt. Aber sie haben es geschafft und heute gruben wir die Zwieblen aus der Erde. Natürlich gruben wir schon seit geraumer Zeit die eine oder andere Zwiebel aus um sie gerade zu verwerten. Jetzt werden wir diese aber erst mal trocknen lassen und dann ab in den Keller zum lagern. Sie sind schön gross und vor allem sehr lecker.
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Die Knoblauch-Ernte
Ich denke nicht, dass der gestrige Hagel dem Knoblauch zugestetzt hat sondern, er ist einfach reif für die Ernte. Die Stengel sind oben braun und unten an der Knolle noch einige Zentimeter leicht grünlich. Nachdem ich die Knoblauchknollen vorsichtig aus dem Boden nahm (das Kraut bleibt daran), sie vom grössten Dreck entfernte trocknete ich diese einige Tage draussen am Schatten ab. Anschliessend band ich die einzelnen Pflanzen mit einer Schnur zusammen und seither lagere ich diese in unserem Keller. Nun sind wir natürlich gespannt, wie der Knoblauch dann auch schmeckt. Ich freue sehr darauf, aber vorerst müssen wir noch unser verhergehenden Vorrat aufessen.
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Hagel – Nicht schon wieder
Und schon wieder wird uns Garten durch grosse Hagelkörner auf die Probe gestellt. Dieses war das Unwetter zum Glück schnell wieder vorbei, aber die Hagelkörner waren dafür umso grösser. Die grössten hatten doch einen Umfang von einem 2-Fränkler. Entsprechend ist der Schaden an den Stellen wo der Hagel einschlug auch gross. Der Kürbis wurde arg mitgenommen – leider wurden nicht nur die Blätter malträtiert, sondern auch die Früchte. Ich bin ja gespannt, wie die Natur mit den angeschlagenen Kürbissen umgeht. Werden sie sich erholen? Was mich sehr freut ist, dass der Feigenbaum auf der guten Hausseite steht, denn der hat praktisch keine Körner abbekommen und alle Feigen sind noch am…
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Die Kraft der Natur…
Jetzt ist doch alles so schön gewachsen, der Salat war Erntereif, die Karotten brauchten auch nicht mehr lange. Die Heidelbeerstauden voll Beeren und der Apfelbaum hat auch zum ersten mal Äpfel getragen… und dann dieses Gewitter, mit Sturm und eben leider auch grossen Hagelkörnern. Zum Glück ist die Natur stark und flexibel, ich bin mir sicher, das eine oder das andere wird sich wieder gut erholen und weiter gedeihen. So wie der Kürbis – da bin ich mir ziemlich sicher, dass die eine Blüte die er hatte durch andere ersetzt wird. Und der Apfelbaum könnte ja nächstes Jahr noch stärker dastehen – dank der Abhärtung. Die Zwiebeln werden wir nun…
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Die erste Salaternte
Das lange Warten hat ein Ende, wir können die ersten Salatköpfe ernten. Richtig schöne volle Salatköpfe. Wir geben möglichst viel zurück an die Natur und nehmen nur das was wir am liebsten mögen, die Salatblätter. Der Salatkopf wird aber samt Wurzel ausgerissen, dann den überflüssigen Humus abschütteln, die Wurzeln abschneiden und wieder zurück in das Hochbeet geben. So sind wir bereit weitere Salatsetzlinge zu setzen. Und was machen wir mit dem Salat? Eine feine Salatsauce, Kernen rösten und alles in einer Schüssel umrühren:-) En Guete!
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Auf den Nüsslisalat folgt Kopfsalat
Das Wetter im April war äusserst kalt und unbeständig. Mehrere Nächte waren unter 0 und es gab auch einige cm Schnee. Mitte April ging ich nochmals Skifahren – auf 2000m über Meer fanden wir eine riesige Menge Schnee und wir hatten die wohl besten Schneebedienungen des ganzen Jahres – Pulver vom feinsten (zumindest am Morgen). Es gab aber auch einige wunderschöne Sonnige und warme Tage. Dem Nüsslisalat hat das Wetter scheinbar nichts ausgemacht, denn er wuchs rasant schnell und wurde richtig gross. Dringend mussten wir den letzten Nüsslisalat ernten, bevor er zu blühen beginnt. Wir liessen aber einige Pflanzen stehen, denn wir möchten noch Samen zurückgewinnen. Die würden wir dann…
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Frühlingsdünger für die Obstbäume und Beeren
Auch die Obstbäume, Heidelbeeren und Him- resp. Brombeeren erwachen aus der Winterstarre und brauchen jetzt viel Energie. So erkundigte ich mich beim Baumspezialisten was für biologische Dünger es für die verschiedenen Bedürfnisse gibt. Da lernet ich, dass die Heidelbeeren viel Stickstoff brauchen. Diesen kann man mit Hornspänen beifügen. Gleichzeitig wurde mir empfohlen, einen organischen Volldünger zu verteilen. So gab ich pro Pflanze ca. 3 Hände voll Dünger und 3 Hände voll Hornspäne um jeden Pflanzenstock. Für alle anderen Beeren und Obstbäume gibt es je 3 Hände voll vom Volldünger. Und was habe ich denn schönes gesehen? Die Tellernektarine hat schöne kleine Blüten gemacht. Jetzt hoffen wir fest dass die Blüten…
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Hurra jetzt können wir Nüsslisalat ernten
Mmhh… selbst gepflückter Nüsslisalat aus dem eigenen Garten schmeckt einfach viel besser, angerichtet mit einem gekochten Ei, oder gebratene Pilze… egal, einfach lecker 🙂
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Der Nüsslisalat hat zu wenig Platz
Aiaiai, da habe ich wohl nicht gut aufgepasst beim säen und es sind zu viele Samen auf engstem Raum gespriesst. Na ja, dann mache ich mich mal ans ‹Pickieren›. So grabe ich zuerst die Pflanzenansammlungen aus und lege sie bei Seite. Wenn nur nicht so viel Dreck auf die verbleibenden Salate fallen würde… so wird es wohl etwas knirschen zwischen den Zähnen 😉 Anschliessend trenne ich die Pflanzen sorgfältig voneinander und pflanze sie zwischen dem Knoblauch und den Zwiebeln wie auch im anderen Hochbeet. Leider haben wir zu wenig Fläche, als dass ich alle kleinen Pflanzen auseinander nehmen könnte. Für das nächste Jahr nehme ich mit, beim säen besser aufzupassen.…